Zinswende trifft Immobilienmarkt: Auf der Suche nach Wohnraum geht es weiter rund.
Bild: Lucas Bäuml
Der Preisanstieg ist vorbei. Was sich verändert hat, zeigen die Daten. Was das bedeutet, beschreiben unsere Autoren.
Vor zwei Jahren lief es für die Immobilienwirtschaft fast noch wie am Schnürchen. Die Baupreise erhöhten sich zwar, aber dafür stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser konstant an. Bauträger, Entwickler und Makler machen ihre Geschäfte. Mit der Zinswende hat sich auch das langsam gewandelt. Der Preisauftrieb war einmal, Transaktionen sind im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen, Baugenehmigungen ebenfalls. Noch wird gebaut, aber längst nicht mehr so viel wie in den Vorjahren.
Das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr wird auch in den kommenden Jahren kaum zu erreichen sein. Für dieses Jahr erwarten Branchenkenner mehr oder weniger die Hälfte des Ziels – und damit auch deutlich weniger als in den Vorjahren.
Quelle:Wirtschaft – FAZ.NET